Die besten Geräte auf einen Blick! / Test Zusammenfassung + Vergleich
Online: Testen der besten Kühlgefrierkombinationen 2023
Wer sich eine neue Kühlgefrierkombination anschaffen will, achtet neben guten Gefrier- und Kühleigenschaften auch auf einen niedrigen Stromverbrauch. Haben Kühlschranke früher noch Unmengen an Strom verbraucht, sind die modernen Geräte mittlerweile sehr stromsparend. Heutzutage sind die meisten Geräte in die Energieeffizienzklassen A++ und A+++ eingestuft und sind damit überaus energieeffizienter. Das Stromsparen wird durch hochmoderne Techniken wie Low-Frost und No-Frost unterstützt. Diese Smart-Cool Modelle sind in ihren Eigenschaften unübertroffen.
Kühl-Gefrierkombinationen im Vergleich. Die besten Produkte
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch wird auch entscheidend von den Standbedingungen, wie auch den Gebrauchsgewohnheiten der Nutzer beeinflusst. Um Energiekosten zu sparen, sollten Kühlschränke weder neben dem Backofen, noch neben einer Heizung aufgestellt werden. Auch sollte man darauf achten, dass die Kühlschränke keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Um eine ordnungsgemäße Belüftung der Kühl-Gefrierkombination zu gewährleisten, muss ein gewisser Abstand zwischen Gerät und Wand eingehalten werden. In der Regel beträgt dieser Abstand etwa eine Handbreit.
NoFrost erleichtert das Leben
Bei einer Kühlgefrierkombination ist es ratsam, diese in gewissen zeitlichen Abständen, gemäß der Gebrauchsanweisung, abzutauen. Denn dicke Eis- und Reifschichten sind wahre Stromfresser. Viele hochwertige Kühlschränke verfügen heutzutage über eine automatische Abtaufunktion, dies betrifft jedoch meistens nur den Kühlbereich. Der Gefrierbereich muss meist weiterhin manuell abgetaut werden. Die drei Testsieger sind sogenannte Smart-Cool Modelle, die über nutzerfreundliche Abtaumechanismen verfügen. Der Liebherr CBNPes 3756-20 verfügt über eine äußerst komfortable NoFrost Funktion, diese dafür sorgt, dass sich Raureif und Eis im Kühlschrank und Gefrierfach erst gar nicht bilden. Aufgrund dieser Eigenschaft, muss die Kühlgefrierkombination überhaupt nicht manuell abgetaut werden. Gerade Haushalte, die besonders viel Gefriergut einfrieren, sind mit so einem Gerät besonders gut bedient. Auch wenn das Modell besonders häufig geöffnet wird, dringt aufgrund der NoFrost Technik so gut wie keine Feuchtigkeit ins Innere.
Die beiden anderen Modelle sind zwar etwas schlichter, doch verfügen sie über eine Low-Frost Technik. Bei dieser Technik können sich zwar nach einiger Zeit auch Eisablagerungen bilden, diese jedoch viel langsamer und in deutlich geringerem Ausmaß, als dies bei anderen Kühlschränken der Fall ist. Durch diese Technologie muss das Gerät nur maximal ein- bis zweimal im Jahr abgetaut werden. Wer darüber hinaus darauf achtet, die Tür des Geräts nicht allzu oft zu öffnen, kann ein Abtauen zusätzlich hinauszögern.
Komplett ohne Abtaufunktion, müssen Kunden bei der Miele KF 12927 SC edt/cs-1 auskommen. Das Gefrierfach der Kombination muss ab einer Eisschicht von einem Zentimeter, regelmäßig abgetaut werden. Durch den Abtauvorgang an sich und das erneute Herunterkühlen, steigen die Stromkosten wieder an.
Auf die Größe kommt es an – der Nutzinhalt
Wer sich eine neue Kühlgefrierkombination anschafft, achtet auch ganz besonders auf den Nutzinhalt, denn das Gerät soll am Ende ja nicht zu klein sein. Auch wenn es zu groß ist, verbraucht es unnötig Strom. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Nutzinhalt von 120 bis 140 Liter für einen Ein- bis Zweipersonenhaushalt ausreichend ist. Für weitere Personen rechnet man etwa sechzig Liter pro Kopf dazu.
Der Miele KF12927 SD edt/cs verfügt genauso wie der Liebherr CBNPes 3756-20 über ein Nutzinhalt von etwa 90 Litern im Gefrierfach und 140 Liter im Kühlbereich. Zusätzlich verfügen beide noch über ein echtes Kaltlagerfach mit etwa 67 Liter Nutzvolumen. Der Bosch KGW 39AI 40 und der Siemens KG39EAI40 verfügen beide über einen Nutzinhalt von etwa 92 Liter im Gefrierbereich und 250 Liter im Kühlbereich. Beide besitzen keine Kaltlagerfächer. Die Miele und Liebherr Kühlgefrierkombinationen bieten beide ausreichend Platz, für die Lebensmittel, die ein Zwei- bis Dreipersonenhaushalt benötigt. Die Siemens und Bosch Kühl-Gefrierkombinationen sind für Drei- bis Vierpersonenhaushalte zu empfehlen.
Imitate und Kaltlagerfächer
Ein Kaltlagerfach sorgt mit seinen maximalen Temperaturen von drei Grad Celsius dafür, dass frische Lebensmittel länger haltbar sind. Diese Temperatur haben sie, unabhängig von dem restlichen Kühlbereich. Die Kaltlagerfächer haben sehr gute Eigenschaften und Käufer sollten bei einer Neuanschaffung darauf achten, dass es sich um ein echtes Kaltlagerfach handelt. Hierbei muss beachtet werden, dass Werbeaussagen, wie „Nahe der Null Grad Zone“ nicht dafür stehen müssen, dass sich die Kühlfächer unabhängig des restlichen Kühlschranks regulieren lassen. Wer dann die Temperatur in den Kühlfächern so niedrig möchte, muss die komplette Temperatur des Kühlschranks runter regeln. Das erhöht den Stromverbrauch natürlich wieder.
Temperatur und Warnanzeigen
Kühlschränke sollten über gewisse Warnfunktionen verfügen. Denn es kann vorkommen, dass die Kühlschranktür unbeabsichtigt nicht vollständig geschlossen wird. Besteht dieser Zustand über Stunden hinweg, kann es passieren, dass die Lebensmittel verderben, vom zusätzlichen Stromverbrauch einmal ganz abgesehen. Moderne Geräte verfügen daher über Warnanzeigen, bzw. akustische Signale, die den Nutzer dann in so einem Fall, mit einem Alarmton darauf hinweisen, dass der Kühlschrank nicht ordnungsgemäß geschlossen ist. Die drei Testsieger haben im Bereich Warnanzeige alle die Testnote „sehr gut“ bekommen. Diese Funktionen sind speziell empfehlenswert, wenn es sich um einen Haushalt mit Kindern handelt. In dem Bereich Warnanzeige, konnte die Miele KF 12927 SD edt/cs-1 nur die Note „befriedigend“ erreichen.
Zusätzlicher Komfort
Bei den meisten Geräten gehen Zusatzfunktionen, wie Dyna Cool, mit steigender Qualität der Materialien, mit Preissteigerungen einher. Die Miele Kühlgefrierkombination ist mit ihrem Anschaffungspreis von 1640 Euro die Teuerste und befindet sich im mittleren Preissegment. Die Dyna Cool Funktion, die in der Miele verbaut ist, sorgt dafür, dass die Nahrungsmittel alle, mit einer konstanten Temperatur gelagert werden können. Es muss sich also niemand mehr überlegen, ob die Lebensmittel nach oben oder nach unten gelegt werden sollen.
Für etwa 1410 Euro bekommt man die Liebherr Kühlgefrierkombination. Sie verfügt über die NoFrost Technologie, sowie ein echtes Kaltlagerfach. Sie glänzt mit äußerst niedrigen Verbrauchswerten.
Die Bosch und die Siemens Kühlgefrierkombination sind für etwa 830 Euro zu bekommen. Diese beiden Geräte sind extrem sparsam im Energieverbrauch, zwar etwas schlichter, doch mit der Low-Frost-Funktion ausgestattet.
Weitere Kühlgefrierkombination anderer Hersteller wie Gorenje, Samsung und Bauknecht sind unteren anderem, günstig auf Amazon zu bekommen. Hier lassen sich die einzelnen Kühlschränke, ob Side-by-Side oder übereinander angeordnet, bestens vergleichen und für jeder kann das richtige Modell für sich finden.
Eine Übersicht finden Sie in unserem Kühl Gefrierkombination Test 2023